Andacht
Dankbarkeit
Die Tage werden kürzer und es regnet immer häufiger. Vom Schnee und dem Weihnachtsleuchten ist noch nicht viel zu sehen. Häufig fällt es uns dann schwer, in dieser Zeit dankbar zu sein. In Philipper 4 in den Versen 6b- 7 steht: „Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn“. Was hier stattfindet, ist ein Perspektivwechsel weg von meinen Umständen und negativen Gedanken hin zu Gott, dem unsere Anliegen wichtig sind und uns eine neue Perspektive schenkt, wenn wir uns darauf einlassen. Ein Beispiel können wir uns da an Paulus und Silas nehmen, die Gott im Gefängnis lobten und ihm vertrauten, dass er eine Lösung für Ihre Situation hat. So drastisch wie diese Situation sieht unser Alltag meist nicht aus. Dennoch können wir daraus lernen im Alltag dankbar für das zu sein, was Gott für uns schon getan hat und für die Dinge in unserem Alltag, die wir oft übersehen, wie beispielsweise das gute Gespräch mit unseren Arbeitskollegen, die 5 Minuten Sonne auf dem Weg oder das Lächeln einer unbekannten Person. Lasst uns aktiv die Entscheidung treffen, uns mehr auf die schönen Dinge im Alltag zu fokussieren und dankbar für die kleinen Dinge zu sein. Ich bin fest davon überzeugt dass wir überrascht davon sein werden, wie viele gute kleine Dinge uns alltäglich passieren. Wenn wir diese Ding wahrnehmen, können wir selber auch für andere ein Licht sein und über die schönen Dinge reden und somit vielleicht auch bei unseren Mitmenschen einen Perspektivwechsel anstoßen.
Miriam Nix